Giovanni Trümpi (60) hat 16 Kilo
abgenommen

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Die Pauke musste weg

Giovanni Trümpi

, 60

 aus Wohlen bei Bern

beruf
Kaufmann im Medienbereich
gewicht vorher
94 kg
gewicht nachher
78 kg
grösse
174 cm

Dass ausgerechnet er – der selber durch ein Online-Testimonial auf das eBalance-Programm gestossen war – einmal ein Interview  für diese Rubrik geben würde, hätte sich Giovanni Trümpi nie träumen lassen. Und noch weniger, dass ihm das Abnehmen so leicht fallen würde. In elf Wochen nahm er 16 Kilo ab. «Und dabei hatte ich nie Hunger», sagt der Medienmann.

Als selbsterklärter Genussmensch, Schlemmer, Hobbykoch und Weinliebhaber hatte er sich die Kilos stetig angefuttert. Regelmässiges Essen im Restaurant und in den Ferien die üppigen Frühstücksbuffets im Hotel taten das ihrige. «Heute weiss ich, dass ich bei einem solchen Brunch rund 2000 Kalorien zu mir nahm – und das noch vor dem Binden der Skischuhe», schmunzelt Trümpi. Dabei erfolgte der Entscheid, abnehmen zu wollen, nicht aus gesundheitlichen Gründen. Der 60-Jährige war stets aktiv, spielte Fussball, machte Wintersport und Walking. Schliesslich liess er sich sogar von seiner Frau zu einem Abo im Fitnesscenter überreden. «Meine medizinischen Werte waren in Ordnung», erinnert  er sich. «Aber der persönliche Druck stieg». Die «Pauke», wie er den heute verschwundenen Bauch scherzhaft nennt, habe ihn beschämt. Er sei keiner gewesen, der sich trotz stattlichen Leibesumfanges unverdrossen oben ohne hätte zeigen können.

 

Giovanni Trümpis Tipps:

 

  • Transparenz erlangen über das Gegessene.
  • Genussvoll, ausgeglichen und langsam essen.
  • Die Proportionen auf dem Teller ändern: Das Gemüse zur Hauptsache machen, das Fleisch zur Beilage.
  • Wer Wein trinkt, sollte dazu viel Wasser trinken.
  • Kleine «Esssünden» mit regelmässigem Sport ausgleichen.

 

Als Giovanni Trümpi eines Tages im Internet einen Artikel suchte, stiess er per Zufall auf das eBalance Programm. Es sprach ihn an, weil es ihm kostengünstig und weder extrem noch einseitig erschien. Zuvor hatte er sich erfolglos an Trennkost und FdH («Friss die Hälfte») versucht. Ausserdem gefiel ihm, dass er sein massgeschneidertes Ernährungsprogramm zusammenstellen kann, ohne es in der Gruppe diskutieren zu müssen. «Ich bin nicht der Typ, der vor allen die Hosen herunterlässt, um zu berichten, wenn ich mal wieder gesündigt hatte», erklärt er. Als grössten Vorteil und Bereicherung sieht er heute die Transparenz, die eBalance schafft. Zuvor sei ihm gar nicht  bewusst gewesen, was es bedeute, eine St. Galler Bratwurst zu essen. Heute kennt er die Wirkung, den Kaloriengehalt und die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln viel besser – das Bewusstsein hat sich  verändert. «Nur so kann man sein Essverhalten auf Dauer ändern», ist Trümpi überzeugt. Schnödete er früher über «Chörnlipicker» und kaute lieber auf einem «Büürli», so hat er heute «fantastisches Vollkornbrot» entdeckt, das gut schmeckt und erst noch gesund ist.

Wein trinkt er noch immer, allerdings massvoll. Auf diese Weise ist er auch vor Rückfällen gefeit: Geändert wird nur das, was ihm leicht fällt. Der Rest wird zurückhaltender genossen. «Vielleicht trinke ich jetzt weniger Wein», bilanziert er lächelnd, «aber dafür umso besseren».

Karolina Dankow, 06.2005

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.